Die Story

Am Fusse des Blauwaldgebirges, weit weg vom Zauberwald, mitten im gr0ßen Land der Phantasie lebte einst ein Volk friedlich im Tal TAJAM.

Doch eines Tages begann das Volk sich zu streiten. Ein erbitterter Kampf entbrannte, und jeder kämpfte, obwohl keiner so richtig wusste, worum es eigentlich ging.


Darauf erzürnte sich das Tal, und die Erde bebte. Giftige Dämpfe und mächtige Bälle aus Feuer hatte der Streit hervorgebracht. Riesige Nebelschwaden zogen durch das Tal. Denn Streit und Hass, das ist die Nahrung von Lawarr, dem bösen Vulkan.


Es war der Tag, an dem die Pferde ihr Lächeln verloren. Kein Vogel sang und jede Freundschaft war verflogen. Die Luft war vergiftet von Lawarrs giftigem Nebel.


Die Bewohner mussten fliehen. Sie öffneten den großen Staudamm am See und überfluteten das Tal, um Lawarr und die giftigen Dämpfe zu überdecken.

Dann zogen sie sich in die Hänge des Gebirges zurück. Aus einem Stamm wurden zwei Völker:

Die Orons mit ihren schwarzen Pferden auf der einen Seite, und

die Bunis mit ihren weißen Pferden auf der anderen Seite des Sees.


Man beschloss eine Brücke zu bauen, damit man sich wieder sehen könnte. Noch bevor die Brücke ganz fertig war, begann der Streit von neuem.

Von dieser Zeit an wurde die Brücke von riesigen Wächtern bewacht, den Quadranten, und niemand hat jemals wieder die Brücke betreten, die man fortan so nannte wie einst das Tal - TAJAM -.


Doch auch in der grössten Zwietracht gibt es Wesen, die noch Träume haben.

Godal, der Sohn von Barlomon, dem König der Orons, und Salina, die Königstochter der Bunis, können sich dank der Kraft der Phantasie in ihren Träumen begegnen.


Als Godal erfährt, dass Salina an den giftigen Dämpfen sterben soll setzt der tapfere Junge alles daran, die beiden Völker mit ihren schwarzen und weissen Pferden wieder zu vereinen. Denn nur so können der böse Lawarr mit seinen giftigen Dämpfen besiegt, und Salina gerettet werden.